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22
Jan

Unsere Referent*innen stellen sich vor – heute: Steffen Meier

Steffen Meier hält am 25. Januar um 11:45 Uhr zusammen mit Roland Große Holtforth einen Vortrag zum Thema „„Wo laufen sie denn, die Endkunden?“: CRM und Marketing Automation in der Buchbranche – Stand der Dinge und Use Cases“.

© Vedat Demirdöven

Anhand der Ergebnisse einer Umfrage der IG Digital präsentieren Steffen Meier, Herausgeber des digital publishing report, und Roland Große Holtforth, Geschäftsführer von Literaturtest, wie es um die Ansprache (potenzieller) Leser*innen bestellt ist und wie es um die Nutzung von CRM-Systemen und den Einsatz von Marketing Automation in Verlagen steht.

Wer bist du?

Nach verschiedenen Leitungsfunktionen in Verlagen und Softwareunternehmen bin ich seit 2016 Herausgeber des digital publishing report. Der digital publishing report erscheint mit inzwischen über 50 Ausgaben im dritten Jahr und erreicht vorwiegend Medienmenschen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Thematischer Schwerpunkt ist Digitalisierung, in Marketing, Produkten oder Prozessen. Daneben bin ich als Berater für die Bereiche Marketing und Technologie/Prozesse tätig.

Warum unterstützt du die future!publish als Referent?

In unserem „Medienmonitor: Geschäftsklima“, in dem wir Verlegerinnen und Verleger nach den größten Herausforderungen gefragt hatten, kam fast unisono als Antwort: der Kunde. Die Frage ist aber, wie man Kundenbeziehungen, aber auch das Wissen über diese, nachhaltig etabliert. Dazu bedarf es technologischer Mittel (wie CRM-Systeme) und Marketingkanälen, die effizient per Marketing Automation betrieben werden können. Die Ergebnisse der Umfrage der IG Digital sollen hier einen ersten Marktüberblick verschaffen – vor allem aber Ausgangspunkt sein, sich mit diesen Themen einmal intensiver auseinanderzusetzen.

Was wünschst du dir von der future!publish oder was erhoffst du dir von ihr?

Anregungen für meine eigene Arbeit und natürlich Austausch und Diskussionen darüber, wo den Verlagen „der Schuh drückt“.

Welche Entwicklungen und/oder Trends in der Verlags-, Kultur- und Kreativwirtschaft allgemein findest du besonders spannend?

Die immer noch stark ausgeprägte Abneigung, sich mit modernem Marketing, Tools und Prozessen auseinanderzusetzen. Das muss kein Widerspruch zum sogenannten „Kulturgut Buch“ sein.