Unsere Referent*inne stellen sich vor: Christoph Bläsi

Christoph Bläsi referiert am Kongressfreitag zu„KI-Sprachmodelle bei der Publikation eines wissenschaftlichen Buches“.

Wie würdest du dich in wenigen Sätzen beschreiben?
Ich bin Professor für Buchwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Bevor ich in den Hochschulbereich zurück ging, war ich über 10 Jahre bei verschiedenen deutschen Verlagen tätig (BI-Brockhaus, C. H. Beck, Vogel Business Medien) – im digitalen Publizieren und im strategischen Informationsmanagement.

Was möchtest du mit deinem Beitrag auf der future!publish 2024 erreichen?
Uns ist es wichtig zu zeigen, dass man die neue Arbeitswelt mit Grossen Sprachmodellen etc. auch in der Verlagswirtschaft aktiv gestalten kann. Das ist v.a. auch ein Aufruf an die jungen Leute, die echtes Interesse an unserer Branche haben – und zwar typischerweise eben nicht in erster Linie aufgrund dieser KI-Systeme. Auf der anderen Seite *muss* man diese Arbeitswelt aber auch gestalten, um ihr nachhaltig attraktive Jobs „mit Purpose“ abzuringen.

Welchen Tipp hast du, um während eines anstrengenden Arbeitstages einen kühlen Kopf zu bewahren?
So zwischendurch kann es schon auch mal ein boulevardesker Video-Clip sein … 🙈 Wenn die Wellen aber wirklich über mir zusammen zu schlagen drohen: ein paar Gläser Wasser und ein kurzer Spaziergang !

Gibt es noch etwas, was die Kongressteilnehmer*innen unbedingt über Dich wissen sollten?
Mein Büro befindet sich in einem umgebauten 60-Jahre-Lagerhaus – allerdings in einem vom dänischen Stararchitekten Arne Jacobsen damals für Novo Nordisk entworfenen …