future!publish - Blog

30
Jan

Unsere Referent*innen stellen sich vor: Jörg Pieper (Get More Brain)

Jörg Pieper referiert am Kongressdonnerstag zu Wissenstransfer und Knowledgemanagement in lernenden Organisationen – Neue Nutzungsszenarien für Fachcontent.

Wie würdest du dich in wenigen Sätzen beschreiben?
Lange dabei und doch, wie eine ehemalige Kollegin mal feststellte, immer irgendwie Auszubildender geblieben (weiterhin das schönste Kompliment, welches ich in meinem Berufsleben bekommen habe). Stets neugierig, auf der Suche nach neuen Ideen und dabei immer ein wenig von Ungeduld getrieben, die Dinge voranzubringen. Letzteres dann sicherlich auch häufig mal zum Leidwesen meiner Umgebung. Sorry. Dies alles getreu dem Motto: Mach das, was dir Freude bereitet, mit Menschen, mit denen du gerne zusammenarbeitest. Sitz nichts aus und warte nicht auf Ereignisse, die Du nicht persönlich beeinflussen kannst.

Was möchtest du mit deinem Beitrag auf der future!publish 2024 erreichen? Ich möchte das Tor für neue Geschäftsmodelle öffnen: Dazu einladen, gemeinsam darüber nachzudenken, wie wertvoller Content von Fachverlagen innovativ und noch gewinnbringender in lernenden Organisationen eingesetzt werden kann. Wir wollen spannende Nutzungsszenarien für Kund:innen kreieren, die inhaltlich begeistern und damit als echter Mehrwert und eben nicht bloßer Kostenfaktor definiert werden.

Welchen Tipp hast du, um während eines anstrengenden Arbeitstages einen kühlen Kopf zu bewahren? Auch wenn Vieles häufig wahnsinnig wichtig daherzukommen scheint, am Ende kochen wir alle mit Wasser; das mehr oder minder gut verpackt. Sich dies immer wieder klarzumachen, Bodenhaftung zu behalten, pragmatisch zu bleiben, hilft mir sehr.

Gibt es noch etwas, was die Kongressteilnehmer*innen unbedingt über Dich wissen sollten?
Ich bin aufgewachsen und lebte lange in Bremen und Umgebung. Dort steht das schönste Stadion direkt an der Weser gegenüber der Wohnung meiner Mutter am Osterdeich. Wer jetzt immer noch mit mir über Fußball sprechen möchte, sollte wissen, dass es recht einseitig werden könnte. 😉