Unsere Referentinnen stellen sich vor: Susanne Franz
Susanne Franz bietet am 25. Januar zusammen mit Sylvia Jakuscheit einen Workshop zum Thema „‚Der Text hat’s in sich!‘ – Semantik bei der Content-Strukturierung“ an.
Wer bist du?
Als Lektorin und Redakteurin habe ich hohe qualitative Ansprüche an meine eigene Arbeit. Dazu gehört selbstverständlich die intensive Auseinandersetzung mit den Technologien für ein modernes Lektorat, insbesondere Word und XML. Und das sind auch die Themen, welche die Mitglieder von Lektorat first verbinden.
Warum unterstützt du die future!publish als Referent/in?
Technologie und Lektorat werden (immer noch) als Widerspruch wahrgenommen. Mir liegt sehr daran, zu zeigen, dass die Arbeit mit Word und XML auch neue Chancen für die inhaltliche Arbeit bieten kann.
Was wünschst du dir von der future!publish oder was erhoffst du dir von ihr?
Ich hoffe natürlich, dass unser Workshop regen Zuspruch findet. Außerdem freue ich mich sehr auf die sicher wieder spannenden und vielfältigen Vorträge der Kolleginnen und Kollegen in der Branche.
Welche Entwicklungen und/oder Trends in der Verlags-, Kultur- und Kreativwirtschaft allgemein findest du besonders spannend?
Die Technologien zur Produktion und Vermarktung von Content werden immer ausgefeilter – eine Entwicklung, mit der sich auch Lektoren und Redakteure intensiv auseinandersetzen müssen. Daran schließt sich die Frage an ihre „neue“ Rolle an. Denn Lektoren und Redakteure sind diejenigen, die an der Erstellung dieser Inhalte unmittelbar beteiligt sind.
Was sind deine Stichworte für die Verlags-, Kultur- und/oder Kreativwirtschaft im Jahr 2018?
Qualität der Inhalte! Autoren und Lektoren aus Leidenschaft sind unverzichtbar!
Was wünschst du dir für die Verlags-, Kultur- und/oder Kreativwirtschaft für das Jahr 2018?
Qualität der Inhalte! Autoren und Lektoren aus Leidenschaft sind unverzichtbar!
Welchen Entwicklungen stehst du eher kritisch gegenüber?
Effiziente Produktionstechnologie ist wichtig, keine Frage. Dennoch ist das nur eine Seite der Medaille. Autoren und Lektoren müssen in die Workflows miteinbezogen werden – und diese müssen so gestaltet sein, dass sich Inhalte sinnvoll damit bearbeiten lassen.